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tour.name = Kirche Großenbaum
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Die Franziskuskirche in Großenbaum
Großenbaum gehörte bis 1832 südlich der Waldstraße (heute Saarnerstr.) zur Pfarrei Wittlaer.
Der nördliche Teil gehörte der Pfarrei Mündelheim an, nach 1832 gehörten beide Teile zur neugegründeten Pfarrei Huckingen. Am Sonntag traf man sich am Kreuz und ging gemeinsam zur Messe nach Huckingen in die Kirche St. Peter und Paul.
Die wachsende Seelenzahl machte den Bau einer eigenen Kirche erforderlich.
1895: 386 Seelen, 1901: 869 Seelen, 1904: 1500 Seelen, 1909: 2174 Seelen.
1896 Errichtung der katholischen Grundschule
1902 wurde bereits der Kirchbauverein gegründet.
1904 wurde in einem Schreiben an das Generalvikariat in Köln auf die Notenwendigkeit einer eigenen Kirche hingewiesen.
1906 wurde ein Grundstück für den Bau einer Kirche in Großenbaum gestiftet.
Stifter waren Bürgermeister Baasel aus Angermund so wie die Herren Brockerhoff und Spicker. Herr Eduart Rothkopf wünschte den Bau an einer anderen Stelle weiter südlich und bot ein Grundstück und 10.000 Mark an.
1907 beschließt der KV in Huckingen die Genehmigung zum Bau einer Kirche in Großenbaum von den weltlichen und kirchlichen Instanzen einzuholen.
23.12.1908 Planungsbeschluss, Grundlage war ein Vorentwurf der Architekten Vogt und van Brock aus Elberfeld.
24.02.1909 Auftragsvergabe
01.04.1909 Baubeginn, viele Arbeiten wurden von den Mitgliedern der Gemeinde durchgeführt, wie zum Beispiel anfallende Transportarbeiten.
24.10.1909 Einweihung der Kirche nach einer Bauzeit von nur 6 Monaten.
Kuriosum: Die Genehmigung des Bürgermeisters in Angermund zur Nutzung der Kirche traf erst einen Tag nach der Einweihung ein. Zu diesem Zeitpunkt gehörte Großenbaum zum Amt Angermund.
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Herz-Jesu Kirche Duisburg-Serm
1917
22. Mai: Auf die Genehmigung des Kölner Generalvikariats wird in Serm die erste Sonntagsmesse im Saal Longerich gefeiert.
16. Juni: Der Kirchbauverein wird gegründet.
21. Oktober: Die erste Messe in der Notkirche wird gefeiert. Der aus Serm gebürtige Pfarrer Christian Heesen aus Immenkappel ist der Zelebrant.
1918
08. Dezember: Mit 19 Mitgliedern wird der Sermer Kirchenchor "Cäcilia" gegründet. Er geht größtenteils aus dem MGV "Blütenkranz" hervor. Chorleiter ist Karl Schumacher
1919
22. Oktober: Serm wird zum Pfarrrektorat erhoben. Pfarrrektor ist Vikar Schuh aus Mündelheim.
1921
01. Oktober: Serm wird zur selbstständigen Pfarrei ernannt. Erster Pfarrer wird Rektor Schuh.
18. Oktober: Max Schuh wird durch Dechant Zitzen aus Kaiserswerth feierlich in sein Amt eingeführt.
1922
04. Juni: Durch großzügige Flurschenkungen kann am Pfingstsonntag der pfarreigene Friedhof eingeweiht werden.
1923
29. Juli: Gründung des Muttervereins; Jünglings- und Jungfrauenverein folgen.
- Inflation und Wirtschaftskrise bringen den Kirchenbauverein um sein ganzes Vermögen, sodass neu angefangen werden muss.
1924
09. November: Der Bau der eigenen Pfarrkirche wird durch den Kirchenvorstand beschlossen
1925
15. Februar: Der erste Spatenstich zum Kirchbau erfolgt.
03. Mai: Der Grundstein der Kirche wird feierlich gelegt. Die Segnung nimmt Pfarrer und Definitor Hüttemann aus Lohausen vor. Verfasser der Urkunde ist Justizrat Kreifelts. An der Kirche wird unter Mithilfe der Bevölkerung - sogar der Schulkinder - gebaut.
1927
06. Februar: Gründung der Sermer St. Sebastianus Schützenbruderschaft.
14. Mai: Die Kirchenglocke wird in den Turm hochgezogen. Sie ist eine Leihgabe der Kirchengemeinde Wittlaer aus dem Jahre 1476.
22. Mai: Konsekration unserer Pfarrkirche Herz-Jesu durch Weihbischof Hammels aus Köln. Zwölf Geistliche und Dechant Msgr. Zitzen sind als Gäste vorbei. Der Sermer Kirchenchor singt im Hochamt eine mehrstimmige Herz-Jesu-Messe, der Wittlaerer Chor eine mehrstimmige Komplet. Die Festrede hält der in Serm gebürtige Rektor L. Blomenkamp aus Kray-Leithe.
1928
28. Mai: An diesem Pfingstsonntag ist die neue Orgel fertig und wird eingeweiht. Sie ist ein Geschenk des Kirchenchores.
1929
06. Juni: Pfarrer Max Schuh bekommt ein eigenes Pfarrhaus.
1930
23. März: Silbernes Priesterjubiläum von Pfarrer Max Schuh.
1931
10. Mai: Fahnenweihe der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft.
1933-1945
Über die Zeit des Nationalsozialismus liegt kein dokumentarisch belegbares Material vor.
Der Krieg hat auch in Serm sichtbare Spuren hinterlassen: Die Kirche wurde in großen Teilen zerstört, viele Häuser sind beschädigt. Die Gottesdienste müssen gegen Ende des Krieges im Pfarrhaus gehalten werden.
Nach dem Ende des Krieges beginnt der Wiederaufbau der Pfarrkirche. Mit Voranschreiten der Aufbauarbeiten kann der Gottesdienst wieder in die Kirche verlegt werden, wenn auch noch keine Fenster vorhanden sind. Das Kapital für den Wiederaufbau waren Opferbereitschaft in Geld und Arbeitskraft der Bevölkerung.
1945
17. September: Aus dem NS-Kindergarten wird nun ein katholischer Kindergarten unter Leitung von Schwester Raymunda aus Mündelheim.
1946
16. Mai: Durch eine Abstimmung der Sermer Familien wird mit einer Mehrheit von 96 % entschieden, dass die Sermer Schule als katholische Schule geführt werden soll.
1950
01. August: Serms erster Pfarrer Max Schuh tritt nach 30-jähriger Tätigkeit in Serm in den wohlverdienten Ruhestand. Er verlässt die Gemeinde am 19. September.
15. Oktober: Als zweiter Pfarrer der Herz-Jesu-Gemeinde wird Franz Erwens, vorher Kaplan in Köln-Stammheim, eingeführt.
1955
09. Januar: Pfarrer Franz Erwens verstirbt nach nur vier Jahren Tätigkeit in Serm
13. Januar: Pfarrer Erwens wird auf dem Sermer Pfarrfriedhof beigesetzt. Pfarrer Korth aus Mündelheim übernimmt die Sermer Gemeinde als Pfarrverweser.
03. März: Der dritte Pfarrer von Serm ist Johannes Färber, vorher Kaplan in Herz-Jesu, Essen-Steele.
19. Juni: Pfarrer Max Schuh i.R. kann in Serm sein goldenes Priesterjubiläum feiern. Neben Glückwünschen für den Jubilar überbringt die Mutterpfarrei St. Dionysius, Mündelheim, der Sermer Gemeinde als Geschenk das Straßenkreuz mit Grundstück an der Dorfstraße.
1956
18. November: Nach kurzer, schwerer Krankheit verstirbt Pfarrer Max Schuh.
1957
30. August: Da das Pfarrhaus von der Kirche zu abgelegen ist, wird für das neue Pfarrhaus, dessen Pläne schon seit dem Kirchbau vorliegen, neben der Kirche der Grundstein gelegt.
Die Gründung des Bistums Essen am 01. Januar 1958 verändert auch die Sermer Gemeinde: Der gesamte Bereich des Heidbergs und Ungelsheim wird an die St. Stephanus-Gemeinde abgetreten.
Nach der Errichtung des Bistums Essen und der Einsetzung des ersten Bischofs, Dr. Franz Hengsbach, wird auch eine über Jahrhunderte dauernde Bindung Serms an das Erzbistum Köln aufgelöst.
1958
27. Juni: Pfarrer Johannes Färber kann das neue Pfarrhaus beziehen.
1959
06. März: Der Grundstein für das neue Jugendheim auf dem Kirchplatz wird gelegt.
13. Dezember: Einweihung des Jugendheims.
1961
26. Februar: Pfarrer Johannes Färber feiert sein silbernes Priesterjubiläums.
Im Jahre 1961 findet die erste Kirchenrenovierung nach dem Krieg statt. Alte Kriegsschäden werden beseitigt und das Kircheninnere wird erneuert. Zusammen mit einem frischen Innenanstrich erhält die Kirche 26 neue Eichenbänke, eine neue geschnitzte Figur der Gottesmutter Maria und als Mittel- und Blickpunkt und Schmuckstück der ganzen Kirche das Glasmosaik an der Chorwand.
1964
26. März: Die neue Orgel mit sechs Registern wird eingeweiht.
1968
12. Oktober: Mit einem Festkonzert feiert der Sermer Kirchenchor sein 50-jähriges Bestehen.
1969
10. August: Pfarrer Johannes Färber tritt in den Ruhestand und zieht nach Esseb-Frintrop.
Der für die Sermer Pfarre vorgesehene neue Seelsorger, Pater Coelestin Lamers, verstirbt, bevor er sein Amt antreten kann.
24. August: Als vierter Seelsorger wird Paul Röhre in das Amt des Pfarrers der Sermer Herz-Jesu Gemeinde eingeführt.
07. Oktober: Die Grundsteinlegung für den neuen Kindergarten in Kirchennähe wird gelegt.
1970
15. Oktober: Nach einjähriger Bauzeit kann der neue Kindergarten bezogen werden
26. Oktober: Bis September 1971 befindet sich Pfarrer Paul Röhre nach einem Unfall im Krankenhaus. Die Vertretung für den Pfarrer übernehmen Kaplan Bitger, der der auch das Sternsingen in Serm eingeführt hat und der über 80 Jahre alte Pfarrer z.b.D. Wilhelm Grewer aus Duisburg.
1974
21. Juni: Mit einer Messfeier wird die neue Friedhofskapelle eingeweiht.
1975
28. Januar: Pfarrer Johannes Färber verstirbt. Er war 14 Jahre lang Seelsorger in Serm.
1976
In diesem Jahr wird die Pfarrkirche einer grundsätzlichen Renovierung unterzogen. Die Kirchturmhaube erhält eine neue Kupfereindeckung, das Innere der Kirche wird mit einem neuen Anstrich versehen. Der Altarraum wird der neuen Liturgieordnung angepasst, die Elektroinstallation wird von Grund auf erneuert; auch das Jugendheim wird renoviert. Die heiligen Messen werden während der Renovierungsarbeiten im Jugendheim abgehalten.
1977
In diesem Jahr wird am 17. Juni am Herz-Jesu-Fest, der 50. Jahrestag der Weihe unserer Pfarrkirche begangen. Bischof Dr. Franz Hengsbach zelebriert ein festliches Hochamt mit der Pfarrgemeinde.
Im selben Jahr feiert auch die Schützenbruderschaft mit einem großen Jubiläums-Schützenfest ihr 50-jähriges Bestehen.
Im Dezember wird Pfarrer Paul Röhre in den Ruhestand verabschiedet. Als neuer Pfarrer wird Rektor Dr. Paul Kurcz ernannt.
1978
19. Februar: Pfarrer Paul Kurcz wird feierlich in sein neues Amt eingeführt.
1979
Der Sermer Stamm der Deutschen Pfadfinderschaft wird gegründet.
1981
15. März: Konsekration des neuen Altars durch Weihbischof Julius Angerhausen.
1982
10. - 20. Juni: Sermer Festwoche zur Unterstützung des Neubau eines Pfarrzentrums. Der erste Kappesmarkt findet auf dem Kasselle-Pitter-Platz am Breitenkamp statt. Die Gemeinde organisiert eine eigene Zirkusveranstaltung.
1983
06. Mai: Pfarrer Paul Röhre verstirbt.
1986
12. Oktober: Pfarrer Dr. Paul Kurcz hält seinen Abschiedsgottesdienst in Serm. Wegen schwerer Krankheit muss er sein Amt als Seelsorger unserer Pfarrgemeinde aufgeben.
1987
18. Januar: Als sechster Pfarrer unserer Gemeinde wird Adam Patalong in sein Amt eingeführt.
15. Februar: Pastor Dr. Paul Kurcz verstirbt, die Gemeinde hält für ihn ein Requiem in der Pfarrkirche.
September - November: Der Innenraum der Pfarrkirche wird renoviert: Die Kirche erhält eine neue Heizungsanlage, einen neuen Fußboden aus Basaltgestein sowie einen frischen Anstrich.
13. Dezember: Das 60-jährige Weihefest der Pfarrkirche wird mit einem Hochamt von Stadtdekan Johannes Bruns zelebriert.
1988
07. Dezember: Auftritt des Stettiner Chores.
1990
03. Mai: Gastkonzert des Karlsbader Mädchenchores.
20. Oktober: Feier des 20-jährigen Bestehens des Sermer Kindergartens
1991
09 . 24. März: Gemeindemission in der Kirche mit Gestaltung von zwei Oblatenpatres.
Juli: Abriss des alten und baufälligen Jugendheims
13. Oktober: Stadtdekan Heinz Josef Tillmann legt und segnet den Grundstein zum neuen Pfarrzentrum Herz-Jesu.
1991 - heute
Folgt...
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